Sensoren aus Österreich regulieren LED-Beleuchtung bedarfsgerecht und zuverlässig auch in den Nachtstunden
Sicher im Park flanieren
13.01.2025 – Lesezeit ca. 2 Minuten
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In den späten Abendstunden reicht das Tageslicht nicht mehr aus, um Parkanlagen, Rad- und Fußwege ausreichend zu beleuchten und ein Gefühl der Sicherheit zu geben. Die Lösung für viele Kommunen ist es dann, die Leuchten dauerhaft anzuschalten, egal ob die Wege von vielen oder wenigen Verkehrsteilnehmern frequentiert werden. Dies stört nicht nur den Rhythmus der Fauna in den Parkanlagen, sondern verbraucht auch unnötig Energie. Deshalb haben die Experten für bedarfsgerechte Beleuchtung von lixtec aus Österreich ihr Portfolio um das Sensormodell lix.pure ergänzt. Anders als beim lix.one setzt dieses nicht auf einen sehr weiten Erfassungsbereich, sondern registriert auch langsame bis sehr langsame Bewegungen in einem elliptischen Erfassungsbereich mit ca. 8 Metern Länge und 6 Metern Tiefe um die Leuchte herum. Tritt ein Passant oder Verkehrsteilnehmer in diesen Bereich, wird das Licht automatisch auf eine ausreichend hohe Stärke reguliert und dimmt nach Verlassen wieder auf die voreingestellte Minimalleistung von bspw. 10 Prozent herunter. So wird auch der nächtliche Spaziergang zu einem sicheren Erlebnis, ohne die Umwelt unnötig zu belasten.
Der lix.pure ist eine Ergänzung zu dem bereits bewährten Portfolio aus smarten Radarmodulen des steirischen Herstellers lixtec: „Das bewährte System zur bedarfsgerechten Lichtsteuerung kann seine Vorteile nun auch in Gebieten ausspielen, bei denen mit sehr langsamen Geschwindigkeiten zu rechnen ist“, erklärt lixtec-Geschäftsführer Günther Spath. Das Prinzip bleibt identisch: Wie auch bei den anderen Modulen wird eine zuverlässige, temperaturunabhängige Radartechnologie eingesetzt, um Bewegungen möglichst frühzeitig zu erkennen und die Beleuchtung in Echtzeit zu regulieren. Anstatt diese für mehrere Stunden komplett abzuschalten oder während der gesamten Nacht auf über 80 Prozent laufen zu lassen, stellt diese Form der bedarfsgerechten Helligkeitssteuerung nur so viel Licht bereit wie tatsächlich benötigt wird.
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Der neue Sensor eignet sich ideal zum Einsatz auf Verkehrsflächen, an denen viele Fußgänger unterwegs sind, wie zum Beispiel Parkplätze, Fußwege, Parks oder Radwege bzw. Fahrradstraßen. „Aber auch Kreuzungsbereiche, wo ein komprimierter Detektionsbereich von Vorteil ist, können mit dieser Variante auf der sicheren Seite sein“, ergänzt Spath. Trotz der anspruchsvollen Technik lassen sich die Sensoren sehr anwenderfreundlich handhaben. Die unscheinbare Technologie wird einfach über einen Zhaga-Sockel an der LED-Leuchte installiert und mit deren DALI-Treiber verbunden. Dadurch lassen sich die Leuchten unkompliziert ansteuern und in ein kommunales Lichtkonzept einbinden. „So können die Strom-Kosten ohne großen Aufwand deutlich reduziert und die Lichtverschmutzung abgemildert werden, die für Mensch und Tier eine nicht zu unterschätzende Belastung darstellt“, resümiert Spath.
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