Open Source Wettbewerb für öffentliche Verwaltung geht an den Start
26.03.2025 – Lesezeit ca. 2 Minuten
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Wie kann Open Source die Verwaltung effizienter machen? Ein neuer Wettbewerb sucht die besten Lösungen. Unter dem Motto „Moderne Verwaltung. Innovation. Digitale Souveränität“ startet die Open Source Business Alliance – Bundesverband für digitale Souveränität e.V. (OSBA) heute einen Open Source Wettbewerb für Behörden und öffentliche Institutionen. Als ideeller Träger unterstützt das Zentrum für Digitale Souveränität (ZenDiS) den Wettbewerb. Bewerbungen sind online bis zum 30. Juni 2025 möglich.
Auszeichnung für vielversprechende Open Source Projekte
Beteiligen können sich öffentliche Verwaltungen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene, öffentliche Unternehmen und Institutionen, die Open Source Software als Schlüssel zur digitalen Transformation nutzen. Im Wettbewerb präsentieren sie ihre innovativen Ansätze zur Optimierung von Verwaltungsabläufen und profitieren von einem breiten Austausch über Best Practices. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zum digitalen Fortschritt im öffentlichen Sektor.
Der Vorstandsvorsitzende der OSBA, Peter H. Ganten, erklärt dazu: „Für die öffentliche Verwaltung ist Open Source Software mehr als eine technologische Entscheidung – sie ist ein Bekenntnis zu Transparenz, Sicherheit und digitaler Souveränität. Nur durch offene Standards und gemeinschaftliche Innovation können wir eine nachhaltige, effiziente und zukunftsfähige IT-Infrastruktur für unsere Gesellschaft schaffen."
Jutta Horstmann, Geschäftsführerin des ZenDiS, betont: „Der Einsatz von Open Source Software ist ein wichtiger Beitrag zur Sicherung unserer Digitalen Souveränität. Innovative Verwaltungsprojekte zu identifizieren und die Vorreiter auszuzeichnen, unterstützt unseren politischen Auftrag, die Digitale Souveränität der öffentlichen Verwaltung herzustellen.“
Drei herausragende Projekte werden mit einem Preis ausgezeichnet – in den Kategorien Fachverfahren, interne Verwaltungsanwendungen und Transformation:
Bei „Fachverfahren“ geht es um den Einsatz von Open-Source-Lösungen zur Optimierung von Verwaltungsleistungen für Bürger und Unternehmen.
„Interne Verwaltungsanwendungen“ zielt auf Lösungen, die die Effizienz und Modernität interner Verwaltungsprozesse steigern.
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Die Kategorie „Transformation“ beleuchtet Open-Source-Strategien, die nachhaltige digitale Veränderungen in der Verwaltung vorantreiben.
Eine hochrangig besetzte Jury wird die eingereichten Projekte bewerten und die Preisträger des Wettbewerbs bestimmen. Ihr gehören u.a. an: Katja Wilken, Präsidentin des Bundesverwaltungsamtes, Jutta Horstmann, Geschäftsführerin des ZenDiS sowie Martin Schallbruch, Vorstandsvorsitzender der govdigital eG.
Die Preisverleihung findet im Rahmen der Smart Country Convention am 2. Oktober 2025 in Berlin statt.
Finanziell und organisatorisch wird der Wettbewerb von SUSE unterstützt.
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