20.11.2025 – Lesezeit ca. 2 Minuten 6
Von Mitte Oktober bis Ende April 2026 können Privatpersonen, Garten- und Landschaftsbauer sowie Städte und Kommunen ihre Pflanzprojekte umsetzen. Besonders Gehölzpflanzungen, die zwischen Mitte Oktober und Mitte Dezember erfolgen, haben die besten Startbedingungen: Die Böden sind noch warm, die Herbstniederschläge unterstützen das Anwachsen, und die Pflanzen können in Ruhe neue Wurzeln bilden.
„Im Herbst gepflanzte Bäume und Sträucher starten mit einem deutlichen Wachstumsvorsprung in das Frühjahr.“, betont der BdB.
Der noch warme Herbstboden und die üblichen Herbstniederschläge unterstützen das Anwachsen und kräftigen die Wurzelsysteme.
Gehölze können so lange sicher gepflanzt werden, wie der Boden nicht dauerhaft gefroren ist. Erst bei Temperaturen die niedriger als -5 Grad liegen und dauerhafter, auch tagsüber, Frost herrscht, sollte man von Pflanzungen absehen. Bei frostfreiem Wetter kann also durchgehend bis Weihnachten gepflanzt werden. Dies gilt natürlich dann auch für die Frühjahrssaison. Ab Januar kann problemlos bis Ende April durchgepflanzt werden. Natürlich immer Wetter angepasst, Dauerfrostphasen müssen berücksichtigt werden.
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Ein wichtiger Tipp: Pflanzen brauchen auch bei frostfreiem Wetter und auch bei der Pflanzung selber schon eine gute Anwässerung.
Ob Solitärbäume, Hecken oder großflächige Gehölzpflanzungen – wer jetzt pflanzt, legt den Grundstein für langlebige, vitale und stabile Bestände. Der BdB empfiehlt daher, Projekte im Garten- und Landschaftschaftsbau oder Pflanzungen von Alleen gezielt in die Herbstmonate zu legen, um die besten Anwuchsbedingungen zu nutzen.