Auf der GaLaBau 2024, Deutschlands größter Fachmesse für die Garten- und
Landschaftsbaubranche in Nürnberg, präsentiert JCB sein Maschinenportfolio. Vom 11. - 14.
September dreht sich am JCB Stand alles um Bagger, Raddumper, kompakte Radlader,
Teleskoplader und Teleskopradlader – kurz, um alle Maschinen, die im Garten- und
Landschaftsbau zum Zuge kommen und den JCB typischen Technologievorsprung bieten.
Neben Maschinen mit konventionellem Antrieb, werden ganz gezielt auch Maschinen der
vollelektrischen JCB E-TECH Produktreihe ausgestellt. Mit in Nürnberg dabei sind auch
Neuheiten im Bereich Kompaktmaschinen, die für den GaLaBau besonders interessant sind.
JCB hat die Bedürfnisse seiner Kunden immer im Blick und bietet maßgeschneiderte
Maschinenlösungen für den Einsatz im Garten- und Landschaftsbau. Ein vielfältiger
Auszug daraus wird auf dem Stand präsentiert: der wendige und vielseitige Mobilbagger
Hydradig, kompakte Radlader, Teleskopradlader und leistungsstarke kompakte Bagger
sind ebenso auf dem Stand zu finden wie Dumpster und Dumper.
Wir schauen uns vorab zwei Neuheiten als Highlights am JCB Stand an. Es fällt auf:
Beide Maschinen sind mit einem besonderen Augenmerk auf die Transportfähigkeit per
3,5-Tonnen-Anhänger entwickelt worden – ideal für den Einsatz im GaLaBau.
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2,5 t Minibagger 26C-1: Kompakt trifft Komfort
Erst im März hat JCB seine neuen Minibagger-Modelle der 2,5 t-Klasse vorgestellt: den
25Z-1 ohne Hecküberstand und den 26C-1 mit konventionellem Heckschwenkradius.
Der in Nürnberg ausgestellte 26C-1 bringt 2.675 kg auf die Waage und kann mit einem
Zusatzkontergewicht von 120 kg noch mehr Leistung erbringen. Mit einer
Gesamtbreite von nur 1.550 mm kann die Maschine auf einem 3,5-Tonnen-Anhänger
transportiert werden, was die Logistik zwischen den Baustellen erleichtert. Neun
Zurrpunkte ermöglichen ein perfektes Sichern des Baggers auf dem Anhänger. Trotz
des kompakten Designs macht der britische Baumaschinenhersteller keine
Kompromisse beim Komfort für den Fahrer. Die geräumige ROPS/TOPS zertifizierte
Kabine ist standardmäßig mit sechs verstellbaren Lüftungsdüsen für eine leistungsstarke
Heizung ausgestattet und bietet optional eine Klimaanlage. Zur Standardaustattung
gehört ebenfalls ein Multimediaport, welcher auch zum Laden eines Handys verwendet
werden kann, plus eine höhenverstellbare Armlehne. Ein optionales Dachschutzgitter
zertifiziert nach FOPS Stufe 1 wird ebenfalls angeboten. Die Frontscheibe ist im
Verhältnis 66/34 geteilt und bietet eine optimale Sicht nach vorne in den Graben.
Aufgrund der schlanken hinteren Kabinensäulen ist die Sicht nach hinten ebenfalls
perfekt. Ein erstklassig gefederter Sitz und die ergonomische Anordnung der Keypads
und des digitalen 4-Zoll-Displays machen die Arbeit im 26C-1 besonders angenehm.
Die Maschine ist mit einem Kohler-Dieselmotor der EU-Stufe V mit einer Leistung von
18,4 kW (24,7 PS) ausgestattet. Es ist kein Dieselpartikelfilter (DPF) oder eine andere
Form der Abgasnachbehandlung erforderlich.
Ein doppeltwirkender Zusatzkreis mit hohem Durchfluss von 48 l/min ist
Serienausstattung, um für alle Anbaugeräte gerüstet zu sein. Als Option wird ein
weiterer doppeltwirkender Zusatzkreis angeboten, der 25 l/min liefert. Beide
Zusatzkreise werden über einen Proportionalregler am Joystick gesteuert. Trotz der
kompakten Abmessungen hat der 26C-1 eine beeindruckende maximale Grabtiefe von
3.037 mm.
Teleskoplader 514-40: Der kleinste der JCB Teleskoplader-Familie
Als Weltmarktführer im Bereich Teleskoplader ist diese Produktreihe besonders stark
bei JCB, es gibt ein Modell für so gut wie jeden Bedarf. Dennoch schaffen es die Briten,
weiterhin durch die Entwicklung neuer Modelle speziellen Kundengruppen gerecht zu
werden oder Nischen zu schließen. Der neue kompakte Teleskoplader 514-40
erweitert die gelbe Teleskoplader-Reihe nach unten: Mit einer Kabinenhöhe von nur
1,8 m und einer Breite von 1,56 m ist dies das bisher kleinste Modell der Range,
profitiert jedoch von der größten Fahrerkabine in seiner Klasse und teilt seine KernDNA mit der weltweit führenden Teleskoplader-Baureihe von JCB.
Nach ihrer deutschen Messepremiere auf der Agritechnica im November, wird die
Maschine in Nürnberg erstmalig auf einer deutschen Baumaschinen-Messe live zu sehen
sein.
Der Teleskoplader 514-40 von JCB ist ein kompaktes Gesamtpaket mit großem
Maschinenkomfort und Leistungsvermögen basierend auf mehr als 45 Jahren Erfahrung
in der Entwicklung von Teleskopladern. Mit seinen kompakten Maßen wurde der 514-
40 so konzipiert, dass er auch auf engstem Raum eingesetzt werden kann. Er ist niedrig
genug, um durch eine 2 m hohe Toröffnung zu passen, und bietet eine unvergleichliche
Manövrierfähigkeit mit Allradlenkung, was ihn zu einem idealen Teleskoplader für
Garten- und Landschaftsbau, Eventveranstalter, Baumaschinen-Vermieter und für den
Materialumschlag auf beengtem Raum macht.
Der Teleskoplader wird von einem wartungsarmen 18,4-kW-Dieselmotor (24,7 PS)
angetrieben, der die EU-Abgasnorm der Stufe V erfüllt, ohne dass ein komplexer
Dieselpartikelfilter (DPF) oder Zusätze wie z.B. Adblue® erforderlich ist, was die
Betriebskosten für die Kunden reduziert und den Betrieb vereinfacht. Der 1,1-LiterDreizylindermotor mit einem Drehmoment von 66,9 Nm treibt über ein bewährtes
hydrostatisches Bosch-Getriebe einen zweistufigen Linde-Motor an, der eine maximale
Fahrgeschwindigkeit von 15 km/h ermöglicht. Mit permanentem Allradantrieb und
Vierradlenkung bietet der 514-40 die Geländegängigkeit, welche die marktführende
Teleskoplader-Baureihe von JCB auszeichnet.
Die maximale Nenntragfähigkeit beträgt 1.400 kg, während die maximale Hubhöhe auf
4,0 m festgelegt ist, was diese Maschine zu einer idealen Maschine für zahlreiche
Industriezweige und Einsatzzwecke macht. Die Nenntragfähigkeit bei voller Reichweite
beträgt 525 kg. Mit einem Leergewicht von 2.695 kg bietet die Maschine ein um 17 %
höheres Leistungsgewicht als der bisherige Teleskoplader 516-40. Der 514-40 kann
jedoch auf einem leichten 3,5-Tonnen-Anhänger hinter einem Geländewagen oder
einem leichten Nutzfahrzeug transportiert werden, sodass er für GaLaBauer,
Vermieter und Bauunternehmer einfacher, schneller und kostengünstiger zur Baustelle
geliefert werden kann.
Die Fahrerkabine ist 20 % größer als beim Vorgängermodell 516-40 und ganze 200 mm
breiter als bei den Modellen der Konkurrenz. Dies bietet dem Fahrer eine komfortable
Arbeitsumgebung, und die großflächige Verglasung sorgt für hervorragende Sicht auf
alle vier Reifen. Fahrer anderer Teleskoplader-Modelle werden sich in der Kabine
sofort zurechtfinden, denn die intuitiven ergonomischen Bedienelemente von JCB
machen den 514-40 zu einer der am einfachsten zu bedienenden Maschinen.
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