Dieser Artikel wurde in der Ausgabe der gedruckten Kommunalwirtschaft abgedruckt.

Rubrik Wasser / Abwasser

Schädlingsbekämpfung auf die saubere und umweltgerechte Art

Akkusauger zur Bekämpfung von Eichenprozessionsspinnern

04.04.2023 – Lesezeit ca. 3 Minuten 46

Akkusauger zur Bekämpfung von  Eichenprozessionsspinnern

Der Eichenprozessionsspinner ist ein Nachtfalter aus der Unterfamilie der Prozessionsspinner und ist heimisch in den Eichenwäldern in Süd- und Mitteleuropas. Durch den Klimawandel breitet sich die Art auch immer weiter nördlicher aus. Bekannt und gefürchtet ist der Eichenprozessionsspinner wegen der Brennhaare der Raupen. Ab dem dritten Larvenstadium bilden die Raupen feine Brennhärchen, die innen hohl sind und das Eiweißgift Thaumetopoein enthalten.

Wenn es um die Bekämpfung der Eichenprozessionsspinner-Raupen geht, hat sich das Absaugen als effektive und zugleich umweltverträgliche, weil ungiftige Methode erwiesen. Für diese Aufgabe bietet Ruwac jetzt Akkusauger, die keinen Stromanschluss vor Ort benötigen.

Das Absaugen ist eine ebenso wirksame wie umweltverträgliche Methode zur Beseitigung der Gespinstnester von Eichenprozessionsspinner (EPS)-Raupen. Viele GaLaBau-Betriebe sowie Garten- und Forstämter nutzen hier ein spezielles Saugerprogramm von Ruwac, das eigens für diese sensible Aufgabe entwickelt wurde – und das jetzt grundlegend erneuert wurde, weil die neuen akkubetriebenen Sauger als Basisgeräte zum Einsatz kommen.

Bei diesem speziellen Einsatzgebiet ist die Verwendung von Akkus als Energiequelle besonders offensichtlich. In Wäldern und Parks gibt es üblicherweise keine Steckdosen, deshalb sind Akkusauger hier die beste Wahl. Sie können flexibel auf Grünflächen eingesetzt und auch mit dem Hubsteiger zu den Gespinstnestern in den Eichen transportiert werden, ohne dass man auf ein Stromkabel Rücksicht nehmen müsste.

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Die Laufzeit der Lithium-Ionen-Akkus beträgt bis zu 120 Minuten, eine LED zeigt den Ladezustand an. Die Akkus sind mit wenigen Handgriffen austauschbar und ermöglichen mehrfache Einsatzzeit, indem leere Akkus einfach gewechselt werden.

Die Sauger zur EPS-Bekämpfung sind mit Filtern der Staubklasse H (für gesundheitsschädliche Stäube) ausgestattet, die eine Abscheiderate von mindestens 99,995% gewährleisten. Ein weiteres Kennzeichen ist der besondere Sauggut-Sammelbehälter: Er kann dicht verschlossen, aus dem Sauger entnommen und mitsamt Inhalt vorschriftsmäßig entsorgt werden. So ist sichergestellt, dass keine Rückstände wieder in die Umgebung gelangen.

Zum Programm der EPS-Spezialsauger gehören ein kompaktes Einsteigermodell und ein kraftvoller Sauger für großen Schädlingsbefall, der um eine zusätzliche Vorabscheidereinheit mit 140 Litern Fassungssvermögen ergänzt werden kann. In diesem Fall wird der Sauger nicht kontaminiert, während der Einweg-Vorabscheider sicher entsorgt werden kann.

Die Sauger sind kompakt, leicht, langlebig und für den mobilen Einsatz geeignet. Sie ermöglichen die rückstandsfreie und sichere, zugleich aber das Umfeld und andere Insekten schonende Entfernung der Gespinstnester. Dabei werden – und das ist ein weiterer Vorteil – die gesundheitsgefährdenden Härchen der Raupen nicht in der Umgebung verwirbelt, sondern zuverlässig aufgenommen und entfernt.

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