03.12.2025 – Lesezeit ca. 4 Minuten 37
Digitale Türschilder in Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen liefern wichtige Informationen in Echtzeit – für bessere Orientierung und weniger administrativen Aufwand. (Bild: Concept International)
Krankenhäuser stehen unter Druck: steigende Patientenzahlen, knappe Ressourcen und hoher organisatorischer Aufwand, nicht zuletzt aufgrund einer dünnen Personaldecke, prägen den Alltag. Effizienz ist daher in jedem Detail gefragt – auch bei der Orientierung, Raumbesetzungsplanung und Türbeschilderung. Digitale Türschilder von Qbic bieten hierfür passgenaue Lösungen: ob ePaper, LED oder LCD, eingebunden per Bluetooth, LAN oder WLAN. Software-agnostisch für nahtlose Integration in bestehende (Exchange-)Systeme – oder flankiert von kompletten Software-Ökosystemen. Für jedes Szenario hat Concept International die passende Lösung und das nötige Know-how, um Kliniken, Ärztehäuser, Pflegezentren und Praxen bei der Implementierung zu begleiten.
Das klassische Papier- oder Laminatschild an Behandlungszimmern, der Pflegeleitung oder am Empfang gehört in vielen Kliniken noch zum Standard. Doch der Aufwand, es aktuell zu halten, ist enorm: In Häusern mit tausenden Türen bedeutet jede Umstrukturierung hunderte Ausdrucke, Laufwege und Austauscharbeiten. Etwa bei den dynamischen Belegungen von Behandlungszimmern durch verschiedene Ärzte, teilweise im Stundentakt. Aktuelle und kurzfristige Informationen, die im System eigentlich vorhanden sind, können nicht genutzt werden und führen zu unnötigen Nachfragen bei Besuchern und Patienten. Im medizinischen Notfall kostet das wertvolle Zeit.
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Digitale Displays setzen genau hier an: Sie lassen sich zentral verwalten, Inhalte sind in Sekundenschnelle aktualisiert und Zusatzinformationen wie „frei/besetzt“, Raumbelegung, Arztnamen oder Hinweise können dynamisch oder sogar ad hoc vor Ort durch Tastendruck am Schild selbst eingeblendet werden. Das senkt nicht nur Verwaltungsaufwand und Fehlerquote, sondern sorgt vor allem für eine schnelle und stets aktuelle Orientierung für alle Beteiligten.
Für die Umsetzung bieten Qbic-Displays verschiedene technische Wege an: Besonders stromsparend arbeiten schwarz-weiß-rote ePaper-Displays in den Größen 4,2 oder 7,5 Zoll, die batteriebetrieben bis zu drei Jahre halten und sich einfach per Klebestreifen oder Halterung anbringen lassen. Sie eignen sich vor allem für Bereiche ohne dauerhafte Stromversorgung, auf Glastüren oder bei selten wechselnden Informationen. Die Kommunikation erfolgt über Accesspoints mit Bluetooth. In Kürze wird es auch eine ePaper Variante in 7,5" mit WLAN geben – allerdings wiederaufladbar und mit einer Meldung, wenn es Zeit ist, das Schild durch ein geladenes auszutauschen.
Mehr Informationen bieten größere Qbic-LED-Displays mit 10,1 Zoll, die direkt per LAN oder WLAN ins Kliniknetz eingebunden werden. Diese Anzeigen sind ideal für Stationen mit hoher Fluktuation oder spezielle Anwendungen wie Beleg- und Privatstationen, wo Patienten- und Arztnamen direkt an der Tür sichtbar sein sollten.
Wesentlich ist auch die Softwareseite: Während kleinere Praxen und Ärztehäuser mit Insellösungen wie DoorZign eine einfache, kostengünstige Variante finden, setzen große Kliniken auf flexible, anpassbare Systeme, etwa von Zeitwart, mit Schnittstelle zum Microsoft Exchange-basierten Ressourcenmanagement. Sie lassen sich in die bestehende Krankenhaus-IT einbinden, bieten zentrales Device-Management und ermöglichen eine nahtlose Integration in Ressourcen- oder Patientenmanagement-Systeme.
Auch das Raummanagement, entlehnt aus modernen „New-Work“-Konzepten, ist mit entsprechender Software möglich, um zum Beispiel die Belegung mit technischem Gerät, die Verschattung oder die Heizung zu steuern.
Ein aktuelles Beispiel verdeutlicht den Bedarf: In einer großen deutschen Uniklinik will man künftig nicht länger tausende Word-Ausdrucke austauschen. Ziel ist es, fast 8.000 Türen zu „digitalisieren“. Die Umstellung auf digitale Beschilderung soll im Klinikbetrieb viel Arbeitszeit einsparen – und gleichzeitig Informationsqualität stark erhöhen.
Concept International ist hier eingebunden, liefert verschiedene Qbic-, FutureSIGN und DoorZign-Produktlinien und greift auf ein Netzwerk von Softwarepartnern zurück. So kann das Projekt von der Beratung bis zum langfristigen Support begleitet werden. Natürlich unter Beachtung der besonderen Anforderungen in Kliniken – von strengen Anforderungen wie Desinfektionsmittelresistenz über Zuverlässigkeit im Dauerbetrieb bis hin zu flexiblen Rollout-Szenarien.
Digitale Türbeschilderung entlastet das Personal, senkt Betriebskosten, verbessert die Kommunikation und steigert die Zufriedenheit von Patienten und Besuchern. Mit Hardware von Qbic, einem breiten Softwareangebot und der medizinischen IT-Kompetenz bietet Concept International Kliniken, Ärztehäusern und Pflegeeinrichtungen flexible Optionen, die sich nahtlos in bestehende Strukturen integrieren oder einen großen Neuentwurf gestatten – und die Tür in eine effizientere Zukunft öffnen.