Dieser Artikel wurde in der Ausgabe der gedruckten Kommunalwirtschaft abgedruckt.

Rubrik Allgemein

Digitaler Staat 2023 – Staat im Umbau / 25.-26. April 2023, bcc Berlin

06.03.2023 11

Digitaler Staat 2023 – Staat im Umbau / 25.-26. April 2023, bcc Berlin

Der Traum vom Eigenheim – ist der Wunsch erfüllt, wird man mit zahlreichen Entscheidungen konfrontiert: zweifach oder dreifach verglaste Fenster, einfache Klingel oder per App bedienbare Eingangstür mit Alarmanlage, Fliesen oder Parkett, Bodenheizung, Solarthermie, Umluftfilter, Wärmepumpe oder doch was anderes? Wenn nicht alles ins Budget passt, findet man sich schnell auf einer Dauerbaustelle wieder.

Denken wir an die Verwaltung von morgen, haben wir eine allgemeine Vorstellung: schneller, nutzerfreundlicher und vor allem digitaler soll sie sein. Denken wir an den Weg, wie wir Staat und Verwaltung modernisieren können, raufen sich bereits Einige die Haare. Aber mitnichten soll ein Flughafen gebaut werden – sondern umfangreicher: die Grundlage von Politik und Gesellschaft. Das ist nicht von heute auf morgen erledigt und die grüne Wiese erschließt sich nicht so einfach, außer wir befinden uns im Metaversum. Ist der Staat im Umbau eine Dauerbaustelle?

Es ist definitiv eine Baustelle, auf der etwas Neues entsteht. Zahlreiche motivierte Führungskräfte und Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung haben bereits Baupläne ausgebreitet und sind Willens, diesen Umbau zu gestalten. Das ist gut so, es braucht Architekten wie Handwerker, um die Verwaltung von morgen entstehen zu lassen. Es braucht Engagierte, die sofort den Helm aufsetzen und Werkzeug in die Hand nehmen, als auch Materialbeschaffer und Brandschutzbeauftragte. Alle dürfen und sollen mitmachen, ihre Motivation zeigen, ihre Skepsis äußern – wie einfältig und wenig resilient wäre sonst die Lösung.

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Und die Dauerbaustelle? Hat die positive Eigenschaft, dass Digitalisierung nun mal nicht abgeschlossen ist – so geht die Modernisierung immer weiter. Ideen sind also immer willkommen, wer hat den besten Bauplan für das modernste Haus?

Die Führungsriege der Verwaltungsdigitalisierung

Um die Verwaltung der Zukunft zu schaffen, haben wir die führenden Köpfe der Verwaltung, Politik und Wissenschaft eingeladen. So werden unter anderem der Bundesdigitalminister Dr. Volker Wissing, der CIO der Bundesregierung Dr. Markus Richter und der Vorsitzende des IT-Planungsrates, Patrick Burghardt, ihre Vorstellungen zum "Staat von Morgen" den Zuhörerinnen und Zuhörern nahebringen.

Des Weiteren werden in den Diskussionsrunden aktuelle Themen der Zeit kontrovers diskutiert. Wie läuft es mit der Beschaffung von digitalen Tools? Wie können wir die Bevölkerung und Zivilgesellschaft zum Mitmachen animieren? Welche Rolle wird das Metaversum für die öffentliche Verwaltung in Zukunft spielen?

Abgerundet wird die Veranstaltung mit einer breiten Palette von Fachforen und Side-Events, die tiefer in einige Thematiken eingehen. So werden diverse Cloud-Themen diskutiert, wie z. B. die Multi-Cloud-Strategie des Bundes und wie wir die Infrastruktur dafür bereitstellen können. Doch auch das Thema der Digitalen Souveränität wird umfangreich besprochen werden. Diesbezüglich wird gezeigt, wie wir uns von anderen Staaten unabhängig machen können die Verwaltung autark – entweder in Europa oder nur in Deutschland – aufstellen können.

Selbstverständlich soll das Event auch zur Kontaktknüpfung dienen: quasi von einem "Häuslebauer" zum anderen. Welche Gedanken bewegen Sie?  Seien Sie also gerne dabei, wenn wir am 25. und 26. April den Grundstein der Verwaltung von Morgen legen.

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