Dieser Artikel wird in der Ausgabe Mai 2025 der gedruckten Kommunalwirtschaft abgedruckt worden sein.

StadtReinigung Dresden: sichtbar sauber und hörbar leise

Sicher, nachhaltig und wirtschaftlich

12.05.2025 – Lesezeit ca. 3 Minuten 22

Sicher, nachhaltig und wirtschaftlich

Frauenkirche, Semperoper und Zwinger und eine bezaubernde Altstadt. Im vergangenen Jahr verzeichnete Dresden mehr als 4,4 Millionen Gästeübernachtungen – Tendenz steigend. Damit steht die auch Elbflorenz genannte Stadt mit 573.000 Einwohner auf Platz sieben in Deutschland. Neben den Touristenattraktionen etabliert sich die sächsische Landeshauptstadt zunehmend mit großen Events, Festivals und Konzerten im Veranstaltungskalender. Für das Team von Sven Junghanns, Gruppenleiter Reinigung und Containerdienst bei der StadtReinigung Dresden GmbH (SRD), bedeutet das, dass die Akku-Blasgeräte von PELLENC im Zweischichtbetrieb an sechs Tagen in der Woche im Einsatz sind.

Die Sauberkeit der Stadt wird von der Verwaltung als gemeinsame Aufgabe der Stadt Dresden und der Bürgerschaft begriffen. Mit Putzaktionen, Bildungsaktivitäten in Kitas und Schulen und dem transparenten Online-Mängelmelder soll die Stadt weiterhin sauber bleiben. Eigens wurde hierfür die Website1 eingerichtet. Dresden steht in einem internationalen Vergleich von Großstädten bei der Sauberkeit öffentlicher Bereiche und Flächen, Benchmark ist Zürich.

Sven Junghanns, Gruppenleiter Reinigung/Containerdienste bei der SRD, weiß, dass es hierfür nicht nur den politischen Willen braucht, sondern auch die Ausstattung der Mitarbeitenden, die Stadt sauber zu machen und zu halten und die Akzeptanz dafür bei Anwohnern und Touristen. „Unsere Mitarbeiter bekommen von Touristen, aber auch Bürgern immer wieder zu hören, wie sauber es in Dresden ist. Das ist eine tolle Bestätigung unserer Arbeit “, freut sich Sven Junghanns.

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„Um unseren Mitarbeitern die bestmöglichen Arbeitsbedingungen zu bieten, haben wir uns entschieden, alle Werkzeuge mit Verbrennungsmotoren auf akkubetriebene Werkzeuge umzustellen. Abgase, Lärm und Schwingungen sind wesentliche Gefährdungen. Um diese zu reduzieren, sind die akkubetriebenen Werkzeuge der Marke Pellenc ein wichtiger Bestandteil für die Verbesserung des Arbeitsschutzes, die Steigerung von Nachhaltigkeit und die Erhöhung der Wirtschaftlichkeit“, schrieb Rico Slosarek, Abteilungsleiter Reinigung, in der Mitarbeiterzeitschrift SRDialog von Juni 2024.

Auf eineinhalb Seiten werden die Vorteile der Akkugeräte gegenüber den Geräten mit Verbrennermotoren erläutert: weniger Abgase und Feinstaub, bessere Ergonomie, geringeres Gewicht, weniger Lärm . Zudem werden die Kosten bei Anschaffung und im Betrieb betrachtet. Die Teamleiter und die Kommunikationsverantwortlichen haben viel Aufwand verwendet, um neben dem Beitrag in der Mitarbeiterzeitschrift auch in Gesprächen und Social-Media-Posts die Vorteile zu vermitteln.

Die Stadtreinigung Dresden setzt bereits seit 2016 Akkugeräte von PELLENC ein, hat aber nach dem Gewinn der Ausschreibung für die Unterhaltspflege der Grünflächen und Wege der städtischen Freibäder eine große Anzahl Akkugeräte angeschafft. Ein Jahr nach der Einführung sind Sven Junghanns und seine Mitarbeitenden überzeugt: „Wir reinigen so leise und mit der geringstmöglichen Belastung für die Mitarbeitenden und die Umgebung die Grünflächen. Die Mitarbeitenden erkennen den Mehrwert und die Technologie ist voll akzeptiert.“

Vor allem bei der Grünpflege und der Wegereinigung in den 14 Freibädern. Dort werden die akkubetriebenen Astscheren zum Rückschnitt der Rosen, Ziersträucher und der niedrigen Gehölze genutzt, zudem die Freischneider, Heckenscheren, die Laubbläser und Rasenmäher eingesetzt – auch während der Öffnungszeiten. Damit können Einsatzzeiten aus den frühen Morgenstunden vor dem Badebetrieb verlagert werden und die Arbeitszeiten der Beschäftigten effizienter und flexibler geplant werden. „Hier gibt’s nichts anderes“, haben Sven Junghanns und den Auftraggeber, die städtischen Bäderbetriebe, die Akkugeräte nach der ersten Saison überzeugt.

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